Zweiter Workshop zum Projekt Bioregional Weaving Labs

Spaziergang in Perchtoldsdorf
Menschen im Gespräch
LPV-Team
Publikum
Sprecherin mit Mikrofon
Sprecher mit Mikrofon
Sprecher mit Mikrofon
Sprecherin mit Mikrofon
Sprecherin mit Mikrofon
Publikum
Sprecher mit Mikrofon
Publikum
Redner
Menschen
Gruppenfoto
Gruppenfoto
Gruppenfoto
Sprecherin
Gruppenfoto
Menschen im Gespräch
Sprecher
Menschen im Gespräch
Sprecher
Mensch im Gespräch
Gespräch in Gruppe
Sprecherin
Frau beim Schreiben
Sprecher
Menschen im Gespräch
Gespräch in Gruppe
Mensch im Gespräch
Ideen werden aufgeschrieben
Sprecherin
Menschen
Menschen im Gespräch
Menschen im Gespräch
Gespräch in der Gruppe
Gefüllte Teigtascherl
Vegetarische Weckerl
Pause mit Essen
Menschen im Gespräch
Menschen im Gespräch
Menschen im Park
Menschen im Gespräch
Menschen im Gespräch
Menschen im Gespräch
Menschen im Gespräch
Logos

Wie können wir es schaffen, die Region Thermenlinie-Wiener Becken für die aktuellen ökologischen Krisen fit zu machen? Dies ist eine Kernfrage des internationalen Projektes Bioregional Weaving Labs, in dem der Landschaftspflegeverein gemeinsam mit der Stiftung Blühendes Österreich, der Organisation Ashoka Österreich aktiv ist. Biodiversitätsschutz, Klimaschutz und Klimawandelanpassung gehören zu den wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit – um hier etwas voranzutreiben sind breite Netzwerke verschiedenster Menschen, Organisationen und Fachrichtungen nötig. Im Rahmen der Netzwerk-Natur-Region hat der Landschaftspflegeverein bereits ein großes Netzwerk aufgebaut. Das Bioregional Weaving Labs Projekt ist nun eine gute Möglichkeit, noch mehr Menschen ins Boot zu holen und bestehende Systeme zu beleuchten, weitere Ideen zusammenzutragen und Projekte zu verwirklichen.

Bereits Ende März dieses Jahres fand ein erster Workshop statt, bei dem mit ausgewählten Expert:innen ökologische Herausforderungen der Region Thermenlinie-Wiener Becken identifiziert wurden. Einige dieser Themen wurden nun in den zweiten Workshop mitgenommen und nach einer Reihe an Begrüßungsworten von verschiedenen, in diesen Bereichen aktiven Menschen mit spannenden und motivierenden Worten vorgestellt. So bekamen die insgesamt 45 Teilnehmer:innen des Workshops einen Überblick über die Breite an Herausforderungen, für die Lösungen gesucht werden.

In zwei eineinhalbstündigen Sessions diskutierten die aus den verschiedensten Fachrichtung kommenden Teilnehmer:innen vielversprechende Lösungen und welche Projekte erarbeitet werden können, um im Sinne der Biodiversität und des Klimaschutzes konkret zu handeln. Fragen wie „Wie können sich Mensch und Natur wieder annähern?“, „Welche Rolle können öffentliche- und Gewerbegrünflächen beim Schutz der Biodiversität spielen?“, oder „Wie bringen wir wieder mehr Nutztiere in die Landschaft?“ wurden intensiv diskutiert. Aufgelockert wurde das Programm durch Kennenlernaktivitäten und gemeinsame Pausen, kulinarische Stärkungen wurden von RITA bringt's bereitgestellt. Zu Beginn des Workshops sprach unsere Gastgeberin, Perchtoldsdorfs Bürgermeisterin Andrea Kö, Begrüßungsworte. Am Nachmittag nahm dann sogar Policy Officer der Europäischen Kommission, Frank Vassen an einer Diskussionsgruppe teil. Besonders freuten wir uns auch über die Teilnahme von gleich drei Vertreter:innen unseres internationalen Projektpartners Commonland.

Über den gesamten Workshop hinweg war trotz sommerlich heißen Temperaturen stets eine starke Energie zu spüren, die Region Thermenlinie-Wiener Becken in ökologischen Fragen weiterzuentwickeln und vorherrschende Barrieren zu durchdringen. Ganz im Sinne des Projektes wurden Menschen zusammengeführt und Ideen gesponnen, um weitere Veränderungsprozesse anzustoßen.

Bioregional Weaving Labs ist ein internationales Projekt, in dem in zehn europäischen Regionen der Schutz der Biodiversität und des Klimas sowie Klimawandelanpassung vorangetrieben werden sollen. Durch eine Vernetzung und Verbindung verschiedener Menschen und Organisationen mit unterschiedlichen Ideen und unterschiedlichem Know-How sowie durch Erfahrungsaustausch zwischen den zehn Regionen entsteht ein gemeinsamer Lernprozess. Auf internationaler Ebene wird das Projekt von Ashoka, Commonland und Presencing Institute getragen. Wir bedanken uns bei allen Partnerorganisationen sowie der Marktgemeinde Perchtoldsdorf, die uns das Kulturzentrum als Veranstaltungsort zur Verfügung stellte.