Trockenrasenpflege Oberwaltersdorf-Ebreichsdorf

Schöne Weißdorn-Bäume werden freigestellt.
Mit dem Balkenmäher geht das Mähen gut voran.
Ausufernde Ligustergebüsche werden geschnitten.
Wo es möglich ist, wird der Liguster gleich ausgehackt.
Eine Landschaft mit prächtigen Einzelbäumen.
Die Mengen an Schnittgut sind beträchtlich.
Das Schnittgut wird zum Sammelort getragen.
Der Halbtrockenrasen in Oberwaltersdorf.
Ligustergebüsche werden zurückgedrängt.
Das Schnittgut wird zusammengerecht.
Kleinere, stehen bleibende Gebüsche werden vorher markiert.

Bei angenehm warmem Wetter ging es am Vormittag zuerst in einem Team von 14 Helfer*innen an die Mahd eines Halbtrockenrasens in Oberwaltersdorf. Mit dabei war die Berg- und Naturwacht Thermenregion-Ost. Nach einer Mittagsjause bei Sonnenschein und mit Linseneintopf wurde am Nachmittag der nur wenige Meter entfernte Halbtrockenrasen auf Ebreichsdorfer Seite gemäht.

Auf beiden Flächen wurde 2018 - nach Jahren Pause - jeweils die Hälfte der Fläche erstmals seit langem gemäht. Heuer waren die anderen Hälften dran. Dementsprechend verfilzt war die Vegation und dementsprechend groß war wieder die Menge an Schnittgut, die wir zusammenrechen und aus der Fläche tragen mussten. Kleine Weißdorne und Schlehen wurden zum Teil ausgelichtet, um für den Balkenmäher freie Bahn zu schaffen. Unter großen einzeln stehenden Weißdornbäumen entfernten wir ausufernde Liguster-Dickichte. Das Schnittgut wird in Folge vom Forst- und Landwirtschaftsbetrieb der Stadt Wien abgeholt.

Der Pflegetermin fand in Kooperation von Landschaftspflegeverein Thermenlinie-Wienerwald-Wiener Becken, Berg- und Naturwacht Thermenregion-Ost und Forst- und Landwirtschaftsbetrieb der Stadt Wien statt. Die Aktivitäten werden von der Naturschutzstiftung Blühendes Österreich finanziell unterstützt.