CSR-Einsatz der RHI Magnesita in Pfaffstätten

Gruppenfoto
Volunteers auf dem Weg ins Naturschutzgebiet
Volunteers auf dem Weg ins Naturschutzgebiet
Volunteers bei der Arbeit
Diptam
Volunteers bei der Arbeit
Hummel auf Teufelskralle
Volunteers bei der Arbeit
Volunteers bei der Arbeit
Biologin Bianca zeigt den Volunteers Naturbesonderheiten
Grüne Huschspinne
Volunteers bei der Arbeit.
Bei der Arbeit
Bei der Arbeit
Schnittgut wird auf Plane gesammelt
Die Freiwilligen bei der Arbeit.
Freiwillige bei der Arbeit
Die Fläche vor dem Einsatz
Die Fläche nach dem Einsatz.

Großartige Unterstützung bekamen wir heute von 11 Mitarbeiter:innen der RHI Magnesita. Nach der Ankunft am Bahnhof Pfaffstätten machte sich das motivierte Team gemeinsam mit unseren Biolog*innen Bianca und Sandra auf den Weg in das Naturschutzgebiet Glaslauterriegel-Heferlberg-Fluxberg. Während des Fußmarsches durch die wunderschöne Pfaffstättner Landschaft erfuhren die Volunteers mehr über die Geschichte der Trockenrasen, die wertvollen Tiere und Pflanzen der Naturschutzgebiets, das Pfaffstättner Böschungsnetzwerk und warum ihre Mithilfe für die Erhaltung und Wiederherstellung der Trockenrasen so wichtig ist.

Oben angekommen ging es dann auch schon los: ausgerüstet mit Astscheren und Krampen legten sich das RHI Magnesita-Team ordentlich ins Zeug. Haselnussträucher, Mehlbeeren und Berberitzen wurden geschnitten, Eschen und Liguster ausgehackt. Das Schnittgut wurde zunächst auf Planen gesammelt und danach in Teamarbeit am Flächenrand deponiert. Während den Arbeiten entdeckten die Freiwilligen zahlreiche Bewohner des Trockenrasens. Von der flinken Grünen Huschspinne über den kräftigen Frühlings-Mistkäfer bis zur Zauneidechse war alles dabei.

Durch den tollen Einsatz aller Beteiligten konnte eine größere Fläche im oberen Bereich der Gasleitungstrasse entbuscht werden. Damit leisten die Beteiligten einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung der biologischen Vielfalt, denn Trockenrasen zählen zu den arten- und insektenreichsten Lebensräumen in Österreich. Durch das händische Entbuschen entsteht - im Gegensatz zu maschineller Arbeit mit Motorgeräten - ein Mosaik aus Trockenrasen mit kleinen und größeren Einzelbüschen, welches für viele Insekten darunter z.B. seltene Gallwesen- und Schmetterlings-Arten, von großer Bedeutung ist. Auf den offenen Flächen finden nun wärmeliebende Tiere wie Smaragdeidechsen wieder Sonnenplätze und Wildbienen einen Nistplatz. Ökologisch intakte Grasländer leisten außerdem einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz!

Mit ihrem engagierten Einsatz ist die RHI Magnesita Teil der Netzwerk Natur Region Thermenlinie-Wiener Becken. Unter diesem Namen baut der Landschaftspflegeverein seit 2017 ein Netzwerk an Menschen aus der Region auf, um gemeinsam ein Netzwerk an wertvollen Naturflächen vor unserer Haustür zu erhalten.

Wir bedanken uns sehr herzlich für den engagierten Einsatz!