Mit 31 motivierten Freiwilligens setzten wir unsere jährlichen November-Pflegetage im Herrngras in Moosbrunn fort. Bei kalten Temperaturen und strahlendem Sonnenschein konnte heute ein weiterer wichtiger Schritt für die einzigartige Artenvielfalt der dortigen Feuchtwiesen, Mähwiesen und Niedermoorflächen gesetzt werden.
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Dick Eingepackt in Wollpulli und Gummistiefel, ausgerüstet mit Tee und guter Laune wagten sich fünf tapfere Freiwillige bei Wind und kalten Temperaturen ins Herrngras. Einen Vormittag lang widmeten die engagierten Teilnehmer:innen des Austrian Youth Biodiversity Network (GYBN) im Rahmen der zweiten Jugendbiodiversitätskonferenz dem Erhalt der artenreichen Feuchtwiesen- und Niedermoorflächen.
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Inmitten des Europaschutzgebietes Feuchte Ebene-Leithaauen befindet sich das Herrngras in Moosbrunn – ein österreichweites Naturjuwel mit Raritäten wie dem Moor-Wiesenvögelchen (Coenonympha oedippus), der Sumpf-Gladiole (Gladiolus palustris), dem Dickwurzel-Löffelkraut (Cochlearia macrorrhiza) und der Sumpf-Stendelwurz (Epipactis palustris), die in einem einzigartigen Mosaik aus Niedermoorflächen und Feuchtwiesen gedeihen.
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„Mit vereinten Kräften für die Artenvielfalt!“ hieß es an diesem windigen Samstag in Moosbrunn. Gemeinsam mit 29 freiwilligen Helfer*innen vom Naturschutzbund NÖ und sieben freiwilligen Helfer*innen vom Landschaftspflegeverein mähten wir die Feuchtwiesen der Brunnlust in Moosbrunn.
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