Naturwiesen erforschen in Brunn am Gebirge - Exkursion

Kinder fangen Schmetterlinge
Kinder erforschen Blumen im Freizeitpark
Schüler:innen erforschen Pflanzen
Schüler:innen erforschen Pflanzen
Kinder fangen Insekten
Kinder fangen Schmetterlinge
Schüler:innen erforschen Pflanzen
Kinder erheben Botanik
Kinder erforschen Blumen im Freizeitpark
Kinder erforschen Blumen im Freizeitpark
Schmetterlingsexpertin erklärt
Schmetterlingsexpertin erklärt
Schmetterlingsexpertin erklärt
Kinder mit Schmetterlingsnetz
Kinder mit Schmetterlingsnetz
Großer Feuerfalter (Lycaena dispar)
Kinder fangen Schmetterlinge im Freizeitpark
Kinder fangen Schmetterlinge im Freizeitpark
Kinder fangen Schmetterlinge im Freizeitpark
Kinder mit Schmetterlingsnetz
Schülerinnen erforschen Insekten in Brunn am Gebirge
Schülerinnen erforschen Insekten in Brunn am Gebirge
Kinder fangen Insekten
Kinder fangen Insekten
Kinder messen Temperatur
Kinder messen Temperatur
Gruppenfoto
Gruppenfoto
Gruppenfoto
Gruppenfoto
Gruppenfoto
Gruppenfoto

Für 115 Kinder der Volksschule Wienerstraße drehte sich diese Woche alles um das Thema „Naturwiesen erforschen!“. Teil Eins des Projektes startete mit einer spannenden Exkursion zu den Naturwiesen im Freizeitpark in Brunn am Gebirge.

Ausgestattet mit Klemmbrettern, Stiften und Erhebungsbögen machten sich die jungen Biolog:innen der 1b, 1c, 3a, 4a, 4b und 4c auf dem Weg zu ihrer Forschungswiese. In vier verschiedenen Stationen lernten die Schüler:innen gemeinsam mit unseren Naturpädagog:innen den Lebensraum Wiese und seine Bewohner besser kennen. Wichtiger Fokus lag bei der selbstständigen Erhebung von zoologischen und botanischen Daten.

Bei der ersten Station lernten die Schüler:innen, dass Wiesen – ähnlich wie unsere Häuser – aus Stockwerken bestehen. In jedem Stockwerk fühlen sich unterschiedliche Tiere wohl. Diese durften in Form von Magnet-Tieren auch gleich den richtigen Stockwerken zugeordnet werden. Auch die Wichtigkeit von spät gemähten Wiesen für zahlreiche Tiergruppen als Nahrung, Versteck und Eiablageplatz wurde besprochen.

Weiter ging es mit der Forscher-Station: Gemeinsam mit Schmetterlings-Expertinnen Franziska Puhm und Lara Sprenger (Österreichische Gesellschaft für Schmetterlingsschutz) erforschten die Kinder die Tagfalter und tagaktiven Nachtfalter, die Ergebnisse wurden gewissenhaft in einem Erhebungsbogen eingetragen.

Die Pflanzenvielfalt der Naturwiesen wurde bei der nächsten Station genauestens erarbeitet. Mit Wiesenklebebildern und Erhebungsrahmen wurden Blütenformen, Pflanzenarten und die Menge der Blumen erhoben – jede Schulstufe erhielt dabei eine andere Aufgabe!

Wie wichtig Wiesen für Klimaschutz und Klimawandelanpassung sind, konnte in der letzten Station hautnah erlebt werden. Mit Thermometer und Wasserflaschen wurde der kühlende und wasserspeichernde Effekt von Naturwiesen im Vergleich zu Asphaltflächen und kurz gemähter Wiese erforscht.

Im nächsten Schritt des Forscherprogrammes werden die erhobenen Daten in der Klasse bearbeitet und stolz beim Schulfest ausgestellt. Wir sind schon gespannt auf die Erkenntnisse der jungen Wissenschaftler:innen!

Wir danken der Marktgemeinde Brunn am Gebirge herzlich für die großartige Kooperation und Übernahme der Projektkosten. Die Marktgemeinde Brunn am Gebirge sowie die Schüler:innen und Lehrer:innen der Voksschulen Wienerstraße sind ein wichtiger Teil der Netzwerk Natur Region - unseres Netzwerks an Menschen für ein Netzwerk an Naturflächen - an der sich bereits 25 Gemeinden, 3 Wiener Bezirke und zahlreiche Vereine, Schulen, Landwirt:innen und Unternehmen der Region Thermenlinie-Wiener Becken beteiligen.

Naturwiesen erforschen!

Beim Projekt „Naturwiesen erforschen!“ dreht sich alles um die biologische Vielfalt einer neu eingesäten Blumenwiese im Freizeitpark in Brunn am Gebirge. Diese wurde 2021 von Kindern der VS Franz-Schubert Straße und der VS Wienerstraße neu angelegt.

Im Zuge einer Exkursion wird die biologische Vielfalt der angelegten Blumenwiese nun von der Volksschule Wienerstraße erforscht und mit der Vielfalt einer bereits bestehenden, benachbarten Wiesenfläche verglichen, die seit 2022 nur noch einmal im Jahr gemäht wird. Bei einem anschließenden Workshop werden die erhobenen Daten bearbeitet und verglichen.